Treff6

Fantasie

Der Abend ist ruhig, fast zu ruhig – genau die Art von Stille, die jedes kleine Geräusch intensiver macht. Er sitzt auf dem Sofa, entspannt, ahnungslos, während das warme Licht der Lampe sanfte Schatten auf seine Gesichtszüge wirft.

Du betrittst den Raum mit einer selbstverständlichen Eleganz. Nicht gespielt, nicht überzogen – einfach dieses leise, natürliche Selbstbewusstsein, das sofort Aufmerksamkeit zieht.

Er hebt den Blick, und für einen Moment wirkt er überrascht. Dann gleitet sein Blick langsam, unmerklich über dich – nicht aufdringlich, sondern fasziniert. Du brauchst nichts zu sagen; dein Lächeln reicht.

Mit langs***n Schritten näherst du dich, jede Bewegung bewusst, aber nicht zu offensichtlich. Du setzt dich neben ihn, ein Stückchen näher, als es nötig wäre. Nah genug, dass dein Duft ihn erreicht.

Ein kurzer Blick – du hältst ihn nur einen Moment länger als gewöhnlich. Genug, um Spannung aufzubauen.
Dann berührt deine Hand ganz beiläufig seinen Arm. Nur ein sanfter, absichtlich langsamer Streifzug. Und du spürst, wie er leicht einatmet – überrascht, vielleicht ein wenig überwältigt.

Du lehnst dich näher, als würdest du ihm etwas zuflüstern, doch du sagst nichts. Dein Atem berührt nur ganz leicht seine Haut, und du spürst, wie sein Körper auf deine Nähe reagiert.

Sein Blick sucht deinen, fragend, gespannt – und du siehst in seinen Augen diesen Moment, in dem alles kippt. Dieses stille Einverständnis, dieses „jetzt führst du“.

Du nimmst seine Hand, führst sie sanft an deine Taille. Nicht drängend – nur eine Einl****g. Und in dem Augenblick, in dem seine F****r deine Wärme spüren, entsteht diese wortlose, magnetische Energie, die langsam, aber unaufhaltsam die Kontrolle übernimmt.