Das Lagerfeuer und die Magie
Zwei Menschen im Kreis des Feuers,
die Nacht legt sich wie ein Mantel um ihre Schultern.
Flammen flüstern Geschichten,
Funken steigen auf und verlieren sich zwischen den Sternen.
Sie sitzen nebeneinander,
nah genug, um die Wärme zu teilen,
fern genug, um den Zauber nicht zu stören.
Manchmal treffen sich ihre Blicke,
bleiben einen Herzschlag zu lang
und lächeln dann leise weiter.
Die Welt ringsum wird kleiner,
Sorgen fallen in die Glut und werden still.
Worte kommen und gehen,
doch wichtiger ist das Dazwischen –
das Verstehen ohne Fragen,
das Schweigen ohne Leere.
Das Feuer spiegelt sich in ihren Augen,
als hätte es erkannt,
dass hier etwas wächst,
langsam und behutsam.
Und während die Nacht weiterzieht,
bleibt dieser Moment bestehen –
warm, unausgesprochen
und genau richtig.




