Andalusische Träume
Liebes Tagebuch,
was für eine Nacht! Ich glaube, ich träume immer noch. Die Luft hier in Andalusien ist schon tagsüber so voller Versprechen, aber was heute Nacht passiert ist, übersteigt wirklich alles. Es war, als wären die sinnlichen Klänge des Flamenco und die Hitze des Tages direkt in meine Träume übergegangen und hätten dort ein Eigenleben entwickelt.
Ich erinnere mich an gedämpftes Licht, vielleicht Kerzenschein, der Schatten tanzten an warmen Wänden. Da war diese unglaubliche Anziehungskraft, eine fast greifbare Spannung in der Luft. Jede Berührung fühlte sich an wie ein elektrischer Schlag, sanft und doch so intensiv. Unsere Körper, f****t und warm von der Hitze des Moments, rieben sich aneinander, eine Symphonie der Haut. Der Atem ging schnell, fast stoßweise, im Rhythmus unserer Bewegungen. Es war ein Spiel aus Nähe und Distanz, ein langsames Entdecken, bei dem die Zeit stillzustehen schien.
Die Details verschwimmen, wie es bei Träumen oft so ist, aber das Gefühl... dieses berauschende Gefühl von purer Leidenschaft und Hingabe, das ist so präsent, als wäre es gerade erst geschehen. Ein geheimes Abenteuer, nur für mich, hier unter der andalusischen Sonne. Es fühlt sich an, als hätte meine Seele etwas erlebt, wonach sie sich schon lange gesehnt hat.
Vielleicht war es nur ein Traum, ein besonders lebendiger und wunderschöner Traum, genährt von der Magie dieses Ortes. Aber er fühlt sich so real an, so berauschend. Ein kleines, süßes Geheimnis, das ich mit nach Hause nehmen werde. Und wer weiß, vielleicht träume ich ja heute Nacht weiter...
Bis bald........