Tagebucheintrag – 16. Februar
Ich kann immer noch seinen Duft auf meiner Haut riechen. Warm, würzig, mit einem Hauch von Leder – als hätte er sich in meine Poren gebrannt. Mein Herz schlägt schneller, wenn ich an seine Hände denke, wie sie mich festgehalten haben, fest genug, um mir den Atem zu rauben, aber sanft genug, um mich vor Verlangen beben zu lassen.
Es begann mit einem Blick. Ein Moment, in dem alles um uns herum verschwamm. Dann seine Stimme, tief und fordernd. „Komm mit.“ Keine Frage, keine Unsicherheit – nur pures Verlangen.
Der Weg zu ihm war ein einziges Knistern. Kaum hatte sich die Tür hinter uns geschlossen, war da nichts mehr außer Hitze. Seine L****n forderten, seine Hände erkundeten, sein Atem brannte auf meiner Haut. Ich verlor mich in ihm, ließ mich treiben, bis nichts mehr zwischen uns war – keine Distanz, keine Zurückhaltung. Nur reine Lust.
Jetzt liege ich hier, die Laken noch warm, meine Haut noch prickelnd. Ich weiß nicht, ob ich ihn wiedersehen werde. Aber heute Nacht? Heute Nacht gehörte ich ihm.