YourLittleSin (27) aus Deutschland
- Geschlecht: weiblich
- Alter: 27
- PLZ: xxxxx
- Land: Deutschland
- Ich spreche:
Becky, 27. Mehr als nur ein hübsches Gesicht. 1,60m Geheimnis, verpackt in Kurven und einem frechen Grinsen. Ich bin die Art von Frau, die deine Pläne ändert... und dich dann vergessen lässt, was du überhaupt geplant hattest. Kleidergröße 34, aber ich garantiere dir, dass du mehr als nur meine Kleidung ausziehen willst. Wenn du bereit bist, dich zu verlieren, bin ich bereit, dich zu finden.
Profil von YourLittleSin
Persönliches über mich
Körpergröße | 160 cm |
Gewicht | 50 kg |
Typ | Nordeuropäer |
Augenfarbe | braun |
Haarfarbe | dunkelbraun |
Haarlänge | lang |
Figur | schlank |
Körperbehaarung | so gut wie nicht vorhanden |
S***mbehaarung | nicht vorhanden |
Körbchengröße | B |
Brillenträger | keine Angabe |
Tattoos | mehrere |
Piercings | keine |
Familienstand | ledig |
Raucher | Nein |
Meine Vorlieben
Was ich suche, ist
- eine Frau
- einen Mann
- ein Pärchen
Was ich erleben will, ist
Was mich antörnt, ist
- Blümchen-Sex
- A**lsex
- O**lsex
- devot sein
- dominant sein
- Sexspielzeug
- Outdoorsex
- Sex in der Öffentlichkeit
- Dessous
- Rollenspiele
- Voyeurismus
- B**M
Mehr über mich
Was ich über mich sagen kann
ich bin zwar nur 1,60m klein, aber dafür steckt in mir geballte l****g 😉 brünett, braune augen und ein stier, der weiß, was er will. eine charmante frau mit 'ner menge humor und ner vorliebe für freche spielchen. im online marketing verdien ich meine brötchen, aber im echten leben bin ich viel lieber offline unterwegs. wenn du auf humor, direktheit und ein bisschen chaos stehst, dann bist du bei mir genau richtig 😈
Was über mich gesagt wird
ich hör immer wieder, dass ich 'ne kleine überraschungstüte bin. außen süß und unschuldig, innen 'n feuerwerk 🔥 freunde meinen, ich bin loyal, ehrlich und immer für 'nen spaß zu haben. aber am besten findest du es selbst raus, oder? 😉
Meine erotischste Fantasie
puh, das ist geheim! 🤫 aber so viel sei gesagt: es wird heiß, wild und 'n bisschen verrucht. vielleicht spielt 'ne dunkle bar 'ne rolle, vielleicht auch nur flüstern im dunkeln... aber ich verrate nicht alles! 😉 wenn du's wirklich wissen willst, musst du dich schon etwas anstrengen. vielleicht zeig ich dir ja dann, wie meine fantasie in echt aussieht... wenn du brav bist! 😈
Tagebuch von YourLittleSin
Schau täglich in mein Tagebuch, damit Du auf dem Laufenden bist, was ich so alles treibe.
Ich sitz hier, offiziell am Arbeiten, aber mein Hirn...
Ich wollt eigentlich nur kurz was nachschauen – ein Begriff, ein Tool, irgendein beruflich wertvoller Kram.
Bin dann irgendwie in einem Rabbit Hole gelandet. Pinterest. Insta. starke Hände. Tattoos. Eine Stimme, die „good girl“ flüstert.
Und plötzlich saß ich da, mit Gänsehaut und der Frage, ob ich heut Abend wohl früh duschen sollte.
Länger. Heißer. Mit Musik. Ohne Gedanken an Arbeit. Oder… naja. Nur an eine Art von „Arbeit“. 😏
Ich hab’s dann versucht zu ignorieren, hab den Tab geschlossen und mich wieder auf meine Aufgabe konzentriert – also 90 % auf den Bildschirm, 10 % auf die Fantasie, was wäre, wenn mich genau jetzt jemand von hinten an der Taille packt, tief ins Ohr atmet und...
okay, nein. Stopp. Fokus. Konzentration. Ernsthaftigkeit.
…oder halt auch nicht.
Zwischendurch kam eine Mail rein mit dem Betreff „Re: Anfrage zur Nachverfolgung“. Ich hab’s gelesen als „Re: Ich will dich rücklings an die Wand pressen“.
Bin dann kurz aufgestanden, Wasser holen. Kaltes. Sehr kaltes.
Ich bin also hier, arbeite weiter, professionell wie eh und je – mit geradem Rücken, gespitzten L****n und einem gewissen Druck…
im Kopf. Natürlich im Kopf, woran denkst du denn?
Bis bald, liebes Tagebuch. Ich brauch Feierabend. Und starke Nerven. Oder beides gleichzeitig. 💋
Ich wollte heute Abend Kultur.
Plan war eigentlich: „Ein bisschen Kunst, ein bisschen Serotonin, wir tun mal was für den Geist.“
Also ab nach Feierabend, beide im „Ich war schon produktiv, jetzt bin ich interessant“-Look, direkt zur neuen Ausstellung in diesem kleinen Off-Space-Galerieding, wo alle so aussehen, als würden sie nachts Gedichte auf Französisch weinen.
Schon beim Reingehen haben wir’s geschafft, an einem „Bitte nicht berühren“-Objekt zu diskutieren, ob es kaputt oder Konzept ist. Spoiler: Konzept. Wir wurden beobachtet. Natürlich.
Dann stehen wir vor einem Bild, das aussieht wie jemand, der aus Versehen mit der linken Hand in Photoshop gezeichnet hat. Karo so:
„Sieht aus wie mein Hirn nach drei Stunden Excel.“
Ich:
„Oder wie ich, wenn ich versuche, meine Gefühle zu erklären.“
Hinter uns murmelt ein Typ „spannend, wie sich hier Leere als Widerstand artikuliert“.
Wir nicken. Trinken Wasser mit Limette. Und googeln heimlich, was „resignativer Raumklang“ heißen soll. Ich liebe uns.
Aber ehrlich? War schön. Nicht, weil wir’s hundertprozentig verstanden hätten, sondern weil es einfach gut tat, mal wo zu sein, wo nichts von einem will, außer dass man hinschaut.
Und weil man mit der richtigen Freundin auch in der verkopftesten Galerie herzlich lachen kann – ohne dass es respektlos ist.
Jetzt sitz ich wieder daheim, aufm Sofa, Socken ausgezogen, Kulturrausch in den Knochen und denk mir:
Vielleicht ist das einfach mein Stil – ein bisschen Kunst, ein bisschen Chaos, ganz viel Herz.
Bis bald, liebes Tagebuch. Ich war heute intellektuell UND charmant verwirrt. Reicht. 💋
Mittwoch, 11.Juni 11:12 Uhr
Der Morgen war... ein Erlebnis. Ich bin aufgewacht, hab den Wecker gesnoozt und dabei aus Versehen meinen ganzen Tagesplan verschoben – inklusive Frühstück, Realität und mentaler Anwesenheit. Hab’s dann irgendwie geschafft, mich an den Laptop zu setzen.
Mit Kaffee. Ohne Konzept. Aber mit gutem Willen.
Bis jetzt passiert:
– Ich hab meine To-do-Liste angeschaut und sie emotional abgelehnt.
– Eine E-Mail angefangen mit „Hallo Liebes“ statt „Hallo Lisa“. (Freudscher Versprecher oder inneres Kuschelbedürfnis? Unklar.)
– Dann Zoom-Call. Kamera aus, Mikro an. Ich hab sehr laut geseufzt, während jemand über "Effizienzprozesse" gesprochen hat. Wurde gehört. Wurde kommentiert. Wurde höflich ignoriert.
Ich bin jetzt also offiziell: die mit dem tiefen Seufzer der Wahrheit.
Zwischendurch hab ich versucht, mich gesund zu ernähren – hatte einen Apfel neben mir liegen, hab aber drei Salzstangen gegessen, weil sie näher dran waren. Fortschritt ist, was man draus macht.
Dafür war der Kaffee stark genug, um mir für genau 9 Minuten das Gefühl zu geben, ich hätte mein Leben im Griff. Hab in der Zeit zwei Mails beantwortet und einen Ordner auf dem Desktop umbenannt. Ich nenn das Erfolg.
Und jetzt? Jetzt sitz ich hier, 11:12 Uhr, mit dem dritten Kaffee, schreib dir und denk mir: Wenn ich heute nur eine Sache schaffe – dann soll sie mir wenigstens Spaß machen.
Der Rest wird in den „später vielleicht“–Ordner geschoben. (Nebeneffekt: Der ist mittlerweile schwerer als mein gesamtes Google Drive.)
Bis bald, liebes Tagebuch. Ich bin zwar noch nicht ganz angekommen heute – aber immerhin da. In Leggings, mit Dutt und dem leisen Verdacht, dass ich in der Mittagspause versehentlich einen Powernap einbauen werde. 💋
Zurück im Alltag. Zurück am Schreibtisch.
Ich bin wieder am Platz. Tastatur, Kaffeetasse, Outlook… alles da. Und ich auch. Also körperlich. Der Kopf? Hängt noch irgendwo zwischen Zeltplane und dem leisen Plätschern von Regen auf Stoff.
Nicht weil ich das Zelt vermisse – ehrlich gesagt war’s irgendwann einfach nur kalt, f****t und unbequem – sondern weil’s so schön klar war. Einfach. Ohne Termine, ohne 187 Tabs offen, ohne das Gefühl, gleichzeitig zu funktionieren und zu reagieren und zu antworten, obwohl man eigentlich nur kurz atmen will.
Jetzt bin ich also wieder mitten im System. Ich klick mich durch Mails, versuche konzentriert zu gucken, nicke in Meetings, obwohl mein Kopf ganz woanders rumspaziert. Nicht draußen, nicht wildromantisch – einfach… leer. Wie so ein kleiner Echo-Raum nach zu vielen Reizen.
Es ist komisch: Ich hab mich eigentlich auf mein Bett, meine Dusche, mein richtiges Essen gefreut – und trotzdem fühlt sich gerade alles ein bisschen b**ss an. Nicht schlecht. Nur… zu sauber. Zu durchgeplant. Als hätte jemand den Filter "authentisch" abgestellt.
Ich weiß, das geht vorbei. Der Alltag wird mich wieder einholen, schneller als mir lieb ist. Aber heute, jetzt gerade, bin ich einfach noch ein bisschen dazwischen. Zwischen Campingplatz und Bildschirmlicht. Zwischen m****hig und strukturiert. Zwischen wild und... brav.
Bis bald, liebes Tagebuch. Ich arbeite wieder. Aber ein Teil von mir schaut noch aus dem Zelt. Nicht weil ich zurückwill – sondern weil’s schön war, kurz mal woanders zu sein. 💬💋
Ich bin zurück aus der Natur. Und ich bin n**s.
Also. Zelten. Drei Nächte. Ich dachte ja: bisschen draußen sein, Sterne gucken, morgens Tee trinken im Schlafs**k, vielleicht barfuss über den Zeltplatz schlendern wie eine lässige Waldnymphe.
Realität: Ich hab die ersten 24 Stunden damit verbracht, mein durchgeweichtes Zelt zu retten – Spoiler: es ist gestorben – und dann eins in Eile nachgekauft, während meine Unterhose langsam Regenwasser aufsaugte. Wild.
Es hat geschüttet wie in einem apokalyptischen Naturfilm mit schlechtem Timing. Ich war permanent leicht klamm, meine Klamotten haben sich angefühlt wie ein n**ser Schwamm, und ich hab irgendwann aufgehört zu fragen, ob das auf meinem Schlafs**k Kondenswasser oder einfach meine Tränen sind. Wahrscheinlich beides.
Und trotzdem… es war geil. Auf so eine „Ich hasse alles, aber auch irgendwie liebe ich's“-Art. Lagerfeuer im Nieselregen, mit n**sen Socken und Essen, das nach Abenteuer schmeckt. Gespräche mit Taschenlampen, kalte Hände, warme Herzen (bisschen kitschig, aber true).
Und dieses Gefühl morgens, wenn alles dampft, die Luft so richtig nach Erde riecht, und man mit zerzausten Haaren und wildem Blick aus dem Zelt krabbelt wie ein naturverbundener Goblin. Ich war’s. Ich war der Goblin.
Jetzt bin ich wieder daheim. Ich hab geduscht. Zweimal. Meine Haut hat Wasser aufgenommen wie ein ausgetrockneter Kaktus. Ich trage wieder Kleidung, die nicht in einer Plastiktüte gelagert wurde. Und ich sitze auf einem echten Stuhl. Mit Rückenlehne. Emotionale Reizüberflutung.
Fazit: Ich hab alles überlebt – den Regen, das Zelttrauma, das neue Zelt bei Windstärke 4. Und ja, ich würd’s wieder machen. Vielleicht nicht morgen. Vielleicht nicht nächste Woche. Aber bald. Mit dem neuen Zelt. Und ner Flasche Wein vielleicht.
Bis bald, liebes Tagebuch. Ich bin zurück. Etwas müder, etwas wilder – aber verdammt nochmal lebendig. 💋
Ich bin offiziell bereit… na ja, zumindest äußerlich.
Heute ist es soweit. Ich pack gleich alles ins Auto, verabschiede mich von meinem WLAN, meiner warmen Dusche und der Option, auf eine richtige Matratze zu fallen, wenn ich keine Lust mehr hab. Stattdessen: Zelt. Mücken. Regenwahrscheinlichkeit 86 Prozent. Und mein Körper, der immer noch leise hüstelt und fragt: Meinst du das ernst, Babe?
Ja. Ich mein’s ernst. Ich geh zelten. Mit Tee, Taschentüchern, Thermosflasche und einer Portion Selbstüberschätzung. Ich hab alles eingepackt, was man so braucht: dicke Socken, Taschenlampe, Powerbank, Snacks für drei Tage (weil ich beim Packen plötzlich kurz dachte, ich sei auf Expedition in die Antarktis).
Und ja – ich hab auch das süße Kleid eingepackt. Falls sich der Wald spontan in Südfrankreich verwandelt.
Ich weiß nicht, was mich da draußen erwartet. Vielleicht frier ich mir nachts den Hintern ab. Vielleicht laufe ich barfuss durchs n**se Gras und find’s magisch. Vielleicht wach ich verknittert, durchgeweicht, leicht verwirrt auf – und bin trotzdem happy, weil ich mal was echt gemacht hab. Und ehrlich? Genau darauf hab ich ein bisschen Bock.
Also gut. Ich verabschiede mich in die Wildnis (okay, vermutlich ein Campingplatz mit sauberen Toiletten, aber dramatisch klingt schöner) und melde mich, wenn ich wieder zurück bin – mit Geschichten, Räuchergestank im Haar und hoffentlich keinem Schnupfen mehr.
Bis bald, liebes Tagebuch. Ich geh jetzt raus. Lebendig, halbgesund, übergepackt – und sehr bereit, in der Nacht fünfmal aufzuwachen, weil irgendwas raschelt. 💋
Realitätsf***ht mit Lagerfeuerromantik
Ich geh zelten. Dieses Wochenende. Krank war ich auch erst kürzlich. Und jetzt? Jetzt fahr ich freiwillig raus – mit Rest-Reizhusten und der Regenwahrscheinlichkeit einer durchschnittlichen Novemberwoche. Ich liebe mein Leben. Und meine Entscheidungen. 😇
Ich war ja schon mal zelten. Ich weiß also, wie das läuft. Man packt alles akribisch ein – und trotzdem fehlt dann vor Ort genau das, was man braucht. Schlafmaske? Drei dabei. Klopapier? Fehlanzeige. Aber hey, wer braucht schon Würde, wenn man in Gummistiefeln am Lagerfeuer sitzt und f****te Chips isst.
Ich hab heute gepackt. Mit dem Elan eines Menschen, der weiß, dass er bei Regen draußen schlafen wird, aber sich trotzdem fragt, ob er das süße Top mitnehmen soll – falls es plötzlich warm wird. Ich hab’s eingepackt. Realismus ist gut, aber ein bisschen Modeillusion schadet nie.
Wetterbericht sagt: Regen. Mein Körper sagt: Leg dich lieber hin. Mein Kopf sagt: Mach's trotzdem – du brauchst frische Luft und gute Geschichten. Und ich? Ich hör auf meinen Kopf. Auch wenn mein Immunsystem dabei langsam aber sicher mit den Augen rollt.
Aber ich freu mich. Wirklich. Auf den Waldgeruch. Auf das Gefühl, abends vorm Zelt zu sitzen, leicht zerzaust, mit Tee in der Hand und dem stillen Triumph, dass ich's durchziehe. Vielleicht frierend. Vielleicht mit n**sem Haargummi. Aber immerhin mit Stil.
Bis bald, liebes Tagebuch. Wenn ich Montag wieder da bin, bin ich entweder komplett erholt… oder komplett M****h. Beides wär okay. Hauptsache, ich leb noch. 💋
hab grad versucht, Ordnung zu machen. Jetzt ist alles schlimmer.
Ich wollte heute richtig produktiv in den Tag starten. So mit Aufräumen, Wäsche machen, bisschen putzen. Weißt du, erwachsene Dinge. Dinge, die Leute machen, die Rechnungen pünktlich bezahlen und so Sätze sagen wie „Ich brauch erstmal nen Plan.“
Ich hab also motiviert die Waschmaschine angemacht, während ich mit meinem Kaffee in der Hand durchs Zimmer geschlendert bin. Zwanzig Minuten später hab ich festgestellt: Ich hab gar kein Waschmittel reingetan. Läuft bei mir.
Dann dachte ich: Okay, dann wenigstens Staubwischen. Hab’s versucht – bin aber auf halber Strecke an einem alten Foto kleben geblieben und hab plötzlich zehn Minuten lang über meine Augenbrauenform von 2013 nachgedacht. Was auch völlig verständlich ist, weil: Was war da los? 😳
Irgendwann hab ich resigniert auf dem Sofa gesessen, umgeben von halbfertigen Ideen und leichtem Putzmittelduft, mit einem offenen Päckchen Datteln in der Hand (warum auch immer) und hab mir gedacht: Vielleicht bin ich einfach mehr Wohnung mit Persönlichkeit statt Wohnung mit System.
Der Höhepunkt war übrigens, als ich voller Stolz den Mülleimer rausbringen wollte – und dann mitten im Treppenhaus gemerkt hab, dass ich noch die Schlafanzughose mit den Eulen anhab. Und keine Schlüssel. Aber hey, ich wurde immerhin von einem Nachbarn als „authentisch“ bezeichnet. Ich nenn das jetzt mein Markenzeichen.
Also ja, Haushalt kann ich… aber nur so mittel. Dafür kann ich sehr gut aufräumen, indem ich Dinge einfach in Schubladen stopfe und dann so tue, als wär alles in Ordnung. Funktioniert auch bei Gefühlen erstaunlich gut, just saying. 😏
So. Jetzt gönn ich mir noch einen Kaffee und überleg, ob ich das mit dem Erwachsenwerden heute einfach auslasse. Ich glaub, das versteht die Welt auch.
Bis bald, liebes Tagebuch. Und falls jemand fragt: Ja, ich hab heute was geschafft. Ich hab überlebt. In Eulenhose. 💋
Ich glaub, mein Leben läuft gerade als heimliche Sitcom. 😂
Liebes Tagebuch, ich hab heute früh mit einem Löffel in der Hand meine Küche angestarrt und mich ernsthaft gefragt, ob ich gerade Porridge umrühre oder mich einfach in Trance gerührt hab. Antwort: beides. Multitasking auf höchstem Niveau.
Ich hab dann versucht, produktiv zu sein – ehrlich. Laptop auf, Fenster geöffnet, Katzen aus dem Weg geschoben (Mr. Fluffball hat mich angefaucht, als wär ich sein schlecht bezahlter Assistent). Und dann hab ich zehn Minuten auf einen leeren Bildschirm gestarrt, weil mein Kopf irgendwo zwischen Einkaufsliste, Deadline und „Was mach ich eigentlich mit meinem Leben?“ fest hing. 😇
Zwischendurch hab ich aus dem Fenster geschaut. Zwei Tauben haben sich gestritten. Also richtig mit Geflatter und beleidigtem Wegwatscheln. Ich konnte nicht aufhören hinzusehen. Irgendwie beruhigend zu wissen, dass selbst Tauben Drama haben.
Ich hab mir dann gedacht: Weißt du was? Vielleicht muss heute nicht perfekt sein. Vielleicht reicht es, einfach da zu sein. Mit warmem Kaffee, ungemachtem Bett, und der Erlaubnis, heute nicht alles im Griff zu haben. Wer will schon perfekt, wenn’s auch charmant-chaotisch geht?
Und falls heute noch was Gutes passiert – ein Lachen, ein schöner Satz, eine Nachricht, die kribbelt – dann nehm ich das als Bonus. Und wenn nicht? Na ja. Dann hab ich wenigstens das Porridge nicht anbrennen lassen. Auch ein Erfolg. 😏
Bis später, liebes Tagebuch. Ich mach jetzt weiter mit: so tun, als hätt ich alles im Griff. Klappt erstaunlich gut – solange keiner nachfragt. 💋
Ich bin schon wieder mittendrin statt nur dabei. 🙄
Der Kaffee dampft, mein Gesicht sagt „freundlich“, mein Hirn sagt „bitte lass es einfach brennen“. Willkommen zurück im ganz normalen Arbeitswahnsinn.
Heute früh direkt der Klassiker: Ein Kollege (Name wird aus Gründen zensiert) hat sich wieder mal als ungekrönter König der passiv-aggressiven Mails in Szene gesetzt. Thema? Irgendein Dokument, das angeblich fehlt, obwohl es ganz sicher da war – wenn man halt richtig lesen würde. 🙃 Ich hab innerlich kurz geschrien, dann mit süßem Smile-Emoji geantwortet. Corporate Zen-Level 9000.
Und dann das Meeting um 8 Uhr: Alle reden, niemand hört zu, und eine Kollegin hat es geschafft, innerhalb von fünf Minuten drei andere subtil bloßzustellen. Ich mag mein Team. Ehrlich. So sehr wie man einen spannenden Krimi mag, bei dem man hofft, dass niemand wirklich stirbt. Noch nicht. 😇
Ich hab heute beschlossen, mich da nicht reinziehen zu lassen. Ich tipp meine Mails, lächle brav in Calls – und sortiere innerlich schon meine Kündigungsfantasien nach Jahreszeit. Aktueller Favorit: Sommer, mit Sonnenbrille und einem dramatischen „Ich bin dann mal weg“-Abgang.
Aber mal ehrlich: Irgendwo find ich's auch unterhaltsam. Dieses kontrollierte Chaos, diese stille Büro-Soap, bei der man nie weiß, wer sich als Nächstes auf die Füße tritt. Nur schade, dass es keine Werbungspause gibt, in der man kurz Wein holen kann. 🍷
So. Jetzt schick ich noch zwei Mails raus, tu ganz professionell – und dann gönn ich mir vielleicht ein kleines Stück Schokolade. Oder fünf. Für die Nerven. Und weil ich’s mir sowas von verdient hab.
Bis später, liebes Tagebuch. Möge der Montag gnädig sein. Oder wenigstens schnell vorbei. 😘